Schneesportlager 2023

Auch dieses Jahr hat es die Kreisschule Surbtal wieder geschafft drei großartige Schneesportlager mit insgesamt 150 Schüler:innen auszurichten. Wie das letzte Jahr auch, wurde nochmals kurzfristig ein drittes Lager (Obersaxen) auf die Beine gestellt, obwohl die Teilnehmerzahl im Vorfeld sowieso schon erhöht wurde. Wie jedes Jahr werden wir durch zahlreiche Sponsoren unterstützt. Ein grosser Dank geht an: Fenaco, Gartencenter Lengnau AG, Migros, Spuler AG, Volg, Coop Genossenschaft.

Der Bericht bezieht sich auf das grösste Lager mit 76 Schüler:innen, welche diesmal auf zwei Lagerhäuser (La Siala und Rheinquelle) in Tschamut verteilt waren. Die Jugendlichen wurden von 10 Ski- und Snowboardleitern:innen, 2 Hauptleitungen, 3 Küchenchefs und Hausmami/-papi begleitet.

Die Lagerleitung ist zufrieden, dass es bei insgesamt 380 individuellen Schneetagen zu lediglich zwei Arzt- und einem Spitalbesuch kam. Auch Erkrankte gab es nur eine Handvoll. Die Hauptleitung berichtet von einer unvergesslichen Woche mit einem zuverlässigen Leitungsteam, einer hervorragenden Küche, die alle lecker versorgt hat und einer guten seelischen Unterstützung durch Hauspapi/-mami.

Die Mehrheit der Ski- und Snowboardleiter:innen sind beeindruckt vom Durchhaltewillen, der Zuverlässigkeit, der Kreativität, der Motivation, dem Lernwillen, der Freundlichkeit, dem Spass, dem unermüdlichen Übungsdrang und der Dankbarkeit der Schüler:innen.

Das Lager stand dieses Jahr das erste Mal unter einem Motto: Goldspeicher Tschamut. Am ersten Abend wurde eine Lagerwährung (Oberalptaler kurz OT) eingeführt. Die Schüler:innen haben jeden Tag etwas Lagergeld bekommen und konnten sich damit das Lager versüssen (Bsp. Täglich zu kaufen: Schlecksäckli, Donuts. Auktion: Rillenkiller, Kantenschleifen von Ski/Snowboard, Heimbringservice des Gepäcks, Physiocheckup, und vieles mehr). Auch war es den Jugendlichen möglich, sich durch Zusatzleistungen Geld zu verdienen.

Aus dem Lagertagebuch:

Wie jeden Morgen weckt auch heute um 7:30 Uhr ein:e Leiter:in mit lauter Musik die einzelnen Zimmer. Frühstücken und Lunch parat machen können wir bis 8:15 und um 8:40 ist Abmarsch zum Zug nach Dieni. Der Küchendienst muss wie immer den Abwasch erledigen und wird später mit den Bussen (vom Zivilschutz) nach Dieni gefahren. Den Morgen verbringen wir mit dem/der Leiter/in auf der Piste und treffen uns nachher alle um 12 Uhr im Lunchraum oben im Milez. Danach sind wir wieder bis mindesten 15:20 (spätestens 16:20 Uhr) auf der Piste. Zurück im Lagerhaus erwartet uns ein Zvieri (Kuchen, Tee, frisches Popcorn, Nüsse). Jeweils eine Ski- oder Snowboard-Gruppe ist für das Tischen und Abräumen verantwortlich und muss deshalb vor dem Abendessen noch fleissig sein. Den Rest der Zeit können wir frei einteilen und uns vom anstrengenden Schneetag erholen. Nach dem Abendessen ist das jeweilige Team wieder fürs Aufräumen verantwortlich bis um 20:30 Uhr das geplante Abendprogramm beginnt. Die Nachtruhe wurde aus Schüler:innen Sicht natürlich immer pünktlich um 22:30 Uhr eingehalten.